Prävention braucht Wertschätzung - Wege zu mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz
Ungute Umgangsformen am Arbeitsplatz sind erwiesenermaßen Risikofaktoren für eine mögliche Suchtentwicklung. Dazu zählen vor allem der Mangel an Wertschätzung, die Gleichgültigkeit den Kollegen gegenüber sowie die typisch deutsche „nicht geschimpft ist genug gelobt“ Mentalität. Eine Kultur der Wertschätzung kann demgegenüber selbst hohe Arbeitsbelastungen erträglich machen.
Es könnte so einfach sein, dem Gesprächspartner die volle Aufmerksamkeit schenken, die positiven Leistungen der Kollegen und Mitarbeiter sehen und honorieren und hin und wieder den Kollegen eine kleine Aufmerksamkeit zukommen lassen. Dennoch ist die Arbeitsrealität in vielen Unternehmen und Behörden leider eine andere. Doch woran scheitert echte Wertschätzung?
Wertschätzung ist im Gegensatz zum klassischen Lob keine Technik, die gezielt eingesetzt wird, um damit etwas zu erreichen. Wertschätzung ist eine Haltung. Anderen Menschen gegenüber, aber in erster Linie auch sich selbst gegenüber. Viele Menschen werden auch deshalb süchtig, weil sie nie Wertschätzung erleben. Somit ist das wertschätzende Miteinander ein elementarer Beitrag zur Suchtprävention
Inhalte des Seminars
- Grundlagen der betrieblichen Suchtprävention
- Wertschätzung versus Lob
- Suchtpräventiv wirken durch Wertschätzung
- Das Wertschätzer-Ampelmodell
- Co-Verhalten beenden durch Wertschätzung
- Die Wertschätzer Methode
- Wertschätzende Gesprächsführung mit auffälligen Kollegen /Mitarbeitern
Zielgruppe
Mitarbeitende im betrieblichen Gesundheitsmanagement, Personalverantwortliche, Führungskräfte, Berater, Betriebsärzte, Betriebsräte und weitere Interessierte aus dem betrieblichen Umfeld
Infos und Anmeldung im Flyer Seminar Wertschätzung und Suchtprävention
Dieses Seminar führen wir durch in Zusammenarbeit mit der Betriebliche Suchtprävention Miehle GmbH